BFW – Bischofsheimer Freie Wählergemeinschaft – Blauer Brief Nr. 22

BFW – Bischofsheimer Freie Wählergemeinschaft – Blauer Brief Nr. 22

Jörg KNOCH (Bürgermeisterkandidat der BFW):
„Noch ist die Siedlung nicht verloren“

Gemeinsam mit der ihn tragenden Bischofsheimer Freien Wählergemeinschaft (BFW) will Jörg Knoch im Falle seiner Wahl zum neuen Bischofsheimer Bürgermeister nicht nur dafür Sorge tragen, dass nach Freigabe der erforderlichen Fördermittel die notwendige Sanierung des bestehenden Bürgerhauses zügig umgesetzt wird, sondern auch erste richtungweisende Schritte dafür einleiten, dass die großen Unmut erzeugende Situation der Bewohner in der Böcklersiedlung nachhaltig verbessert wird.

So sollen nicht nur Überlegungen dazu angestellt werden, ob es möglich erscheint, auf noch vorhandenem gemeindeeigenem Gelände im Bereich der Böcklersiedlung einen in genossenschaftlicher Form organisierten Lebensmittelversorger dauerhaft zu etablieren, so wie dies beispielsweise in Schornsheim seit mehreren Jahren erfolgreich praktiziert wird, sondern auch die Anbindung der Siedlung an den „Ort“ in einer Weise zu verbessern, die nicht nur für Fußgänger –wie zu Zeiten des inzwischen ersatzlos abgerissenen Steges-, sondern auch für Mobilitäts-eingeschränkte Menschen ebenso wie für Radfahrer nutzbar wäre.
Gedacht ist dabei an die Errichtung einer barrierefreien Fußgängerüberführung im Bereich des abgerissenen alten Steges unter Einbeziehung des noch vorhandenen Restes, der über die B 43 führt. Sowohl auf der Seite der Siedlung als auch auf dem anderen Ende der Überführung im Ort wäre dann in der Form einer Spirale jeweils der Auf- und Abgang zu schaffen, und zwar in der Weise, wie dies von der Stadt Wiesbaden bei der Errichtung des Fußgängerüberweges über die dortige Bahnlinie im Bereich der Kostheimer Hauptstraße umgesetzt wurde.
Die dafür erforderlichen finanziellen Mittel wären über den Fördertopf „Barriere freies Bauen“, den Regionalpark Rhein-Main und den Planungsverband Frankfurt-Rhein-Main zu generieren, indem der neue Steg in die Regionalparkroute unter Einbeziehung des Bischofsheimer Wasserturms als markantes Denkmal der Industriekultur zu integrieren wäre. Dass aber auch Finanzmittel aus dem Gemeindehaushalt zur Verfügung zu stellen wären, dürfe bei aller Euphorie nicht verschwiegen werden, mahnt der Bürgermeisterkandidat.
Schon jetzt möchten wir auf eine Veranstaltung zu diesem Thema hinweisen, die der Kandidat der BFW gemeinsam mit Mitgliedern der IG Steg abhalten wird. Diese Veranstaltung ist geplant für Samstag, den 11. März um 18 Uhr im Vereinsheim des Radfahrervereins RVB Im Mainweg 4!