Vortrag von Hubert Schmitt im Rahmen des Herbstcafé’s 2015

Vortrag von Hubert Schmitt im Rahmen des Herbstcafé’s 2015

Verehrte Damen, liebe Gäste
Ihr Mitglieder der B F W
Ich grüße Euch aufs allerbeste
Beim Turnverein zum Herbstcafé!

Mein ganz besondrer Gruß gilt denen
Die (noch) nicht Mitglied im Verein
Und sich, wie wir, wohl danach sehnen,
Dass sich was tut in Bischofsheim!

In gut vier Monaten sind Wahlen
Mach jetzt darauf schon einen Reim
Die B F W schreibt schwarze Zahlen
Im Gegensatz zu Bischofsheim.

Da wird das Geld mit vollen Händen
Fürn neues Bürgerhaus verplant
Wie soll das nur für Bischem enden?
Sogar der Landrat hat gewarnt:

Und die rot-grüne Haushaltsplanung
Ans Rathaus glatt zurückgeschickt
Und gab dazu dann noch als Mahnung:
Ulrike: Nein, so geht das nicht!

Du musst auch mal ans Sparen denken,
Nicht immer Steuern nur erhöhn
Auf keinen Fall Gebühren senken,
Wo das noch hinführt, wirst Du sehn!

Nur an der Steuerschraube drehen
Verdoppelt schnell Grundsteuer B
Das Ende noch nicht abzusehen,
Das tut dem Bürger richtig weh!

Das trifft nicht nur den Häuslebauer
Dem man den Mittelfinger zeigt
Denn auch die Mieter werden sauer
Weil kräftig dann die Miete steigt!

 

So langsam geht hier alles flöten,
Doch wer erinnert sich daran,
Mit welchem Spruch sie angetreten?
Wählt die Ulrike: Weil sie´s kann!

Doch langsam mehren sich die Stimmen,
Die fragen: Ja, was kann sie denn?
Und einige von diesen Schlimmen
Die sind den Roten gar nicht fern.

Doch das ist Schnee von übermorgen
Kein Bürgermeister wird gewählt,
Doch macht die B F W sich Sorgen,
Wenn nächst Jahr eine Stimme fehlt.

Nicht Ihr, die heute hier zu Gast seid,
Ihr macht im März doch alle mit,
Verhelft der B F W zur Mehrheit,
Außer vielleicht der Helmut Schmid!

 

Lasst uns Rot-Grün gemeinsam knacken
Die Kandidaten steh´n bereit
Und wenn wir´s mit den Schwarzen packen,
Macht Hoffnung sich in Bischem breit!

Um dann im Parlament zu handeln,
Als ging es um das eigne Geld,
Nicht nur auf Schuldenpfaden wandeln
Wär das Normalste auf der Welt!

Kein Bürgerhaus zu Wahnsinns-Preisen
Wir krie(g)n das Alte wieder hin,
Oder wirst Du dein Haus abreißen,
Nur weils ein bisschen regnet rin?

Auch uns ein Prachtbau würd gefallen
Den als Palazzo ZWEI man preist
Nur was dazu noch fehlt uns allen:
Ein Esel, der Dukaten scheisst!

Wir wollns versuchen, wie zuhause
Nur das ausgeben, das man hat
Nicht leben wie in Saus und Brause,
Vielleicht wern mir dann auch mal Stadt!

Dann wird der Rothenburger Stadtrat
Zusammen mit unsrem Klaus Zahn
Wer dann die B F W nicht gern hat,
Der kann zu Fuß nach Ginsem jonn!

Wir machen nämlich alles besser –
Doch halt so prahlen wolln wir nicht
Und laufen dann ins offne Messer,
Doch: schlechter geht es wirklich nicht!

Auch wir müssten das Päckchen tragen
Aus 50 Jahren „Miß-Wirtschaft“
Doch statt bei Bund und Land zu klagen
Wolln bündeln wir im Ort die Kraft.

 

Uns ganz auf Bischem konzentrieren
Denn dafür steht die B F W
Ist auch perfekt nicht im Regieren
Doch etwas besser könnts schon geh!

Doch Schluss mit ungelegten Eiern,
Wir haben einen Grund zu feiern!
Denn es sind jetzt 10 Jahr vergangen
Als alles mit uns angefangen.

10 Jahr im Dienst von Bischofsheim
Und nicht mehr „Bersch-Partei“ allein!
Und schau ich um mich in der Runde,
Seh manchen ich der ersten Stunde.

Und mancher Neue fragt die Alten:
Wie habt ihr das nur ausgehalten?
10 Jahre mit Rot-Grün zu streiten
Die Schwarzen in die Spur zu leiten,

Es ist nicht einfach, doch es geht
Wenn man zu seiner Meinung steht!

Und mit den Neuen – keine Frage
Da machen wirs nochmal 10 Jahre
Auch wenns am 6. März wird schwer,
Mit andrer Mehrheit als bisher!

Heut darf ich auch mal rückwärts denken
Und möchte Eure Blicke lenken
Auf den, mit dem das hier begann
Auf unsern Gründer – den Klaus Zahn!

Mein lieber Klaus – da Du bescheiden,
Kannst solche Worte Du nicht leiden.
Und halt: bevor du rennst zur Tür
Komm bitte einmal her zu mir!

Rotwein ist für alte Knaben
Eine von den besten Gaben
So sagte einst schon Wilhelm Busch
Wir denken uns jetzt einen Tusch,
Und noch ein Spruch vom gleichen Herrn
Den hört der Klaus ganz sicher gern!
Das Trinkgefäß sobald es leer,
Macht keine rechte Freude mehr!
Damit Dir solches nicht passiert
Da haben wir ganz ungeniert
Etwas vom Sitzungsgeld geborgt
Und Dir dieses Geschenk besorgt!
Wir hoffen sehr, dass es Dir nützt
Und Du nie auf dem Trocknen sitzt!!!

GESCHENK ÜBERREICHEN!!!

Es ist schon so beim Babylein
Selten kommt ein Zahn allein
Drum denken wir uns noch nen Tusch
Und bitte her die Zahne Usch!

Was musstest Du in den 10 Jahrn
Als Chefin von dem „Café Zahn“
Mit uns Chaoten schon ertragen,
Warst immer da – ohne zu klagen.
Hast uns verköstigt und getränkt
Nie unsre Sitzungszeit beschränkt
Dein Mann war nicht immer so nett
Will stets um 10 Uhr in sein Bett!

Das „Café Zahn“ war stets ein Ort
Und Du gabst niemals uns nen Korb.
Wir wollen heut nen Korb Dir geben:
Unsre Usch – Hoch soll sie leben!!!

GESCHENK ÜBERREICHEN!!!

Verehrte Damen, meine Herrn
Ich übernahm den Part hier gern
Wollt gerne meines Amtes walten
Sie hier etwas zu unterhalten.

Denn wie so mancher treffend meint
Die Politik sei ungereimt
Dann kann doch jetzt im Turnerheim
Sich mancher machen einen Reim.

Dann bleibt mir nur noch eins zu hoffen
Wir Blauen sind für alle offen
Bleibt Ihr nicht draussen vor der Tür
Beitrittserklärungen gibt’s bei mir!