Bischofsheimer Freie Wähler überraschen Berufspendler!

Bischofsheimer Freie Wähler überraschen Berufspendler!

Am letzten Donnerstag (25.02.2016) in aller Frühe und bei noch frostigen Temperaturen überraschten etliche Listenkandidaten der Bischofsheimer Freien Wählergemeinschaft BFW die allmorgendlichen Berufspendler am Bahnhof.

Natürlich gab es so kurz vor der Kommunalwahl auch politische Informationen in Form des BFW-Wahlprogrammes, aber das war natürlich nicht das Einzige, das „in die Tüte“ kam. Da waren auch noch ein paar Dinge zur gesunden Frühstücksverpflegung, wie zum Beispiel ein Apfel und ein Orangensaft in den natürlich recycelfähigen Papiertüten enthalten.
Auch wenn es die meisten der Berufstätigkeiten naturgemäß eilig hatte den Arbeitsplatz zu erreichen, so nahmen sich doch einige die Zeit (vor allem als einige S-Bahnen Verspätung hatten) um mit den Kandidaten über die politische Situation und die Zustände hier im Ort zu diskutieren. Ein zugezogener Neubürger (mit Migrationshintergrund) wollte sogar spontan eine Beitrittserklärung unterschreiben, aber an alles hatten die BFW-Kandidaten gedacht, aber einen Mitgliedsantrag hatte keiner dabei. Aber der junge Mann darf sich gerne nochmals auf der BFW-Homepage www.bfw-bischofsheim.de melden, dort findet er die gesuchten Formulare.
Beherrschendes Thema war der von Rot/Grün geplante Abriss des Bürgerhauses, für das so gut wie kein Passant Verständnis zeigte. Viele drückten die Hoffnung aus, dass das durch neue Mehrheiten nach dem 6. März vielleicht noch zu verhindern wäre.
Die vielleicht nicht ganz ernst gemeinte Frage einer Bischofsheimer Bürgerin wollen wir dem geneigten Leser aber doch nicht vorenthalten: Die Dame fragte sich, wieso das SPD-Gemeindevorstandsmitglied  Prof. Wolfgang Schneider sein eigenes Haus so schön renoviert und saniert habe. Das sei doch bestimmt doppelt so alt wie das Bürgerhaus und hätte demnach eigentlich abgerissen werden müssen, oder??? Das war eine der wenigen Fragen, auf die die Kandidaten der Freien Wähler keine Antwort hatten, und sie empfahlen der Dame, sich direkt an den Professor zu wenden!
Nach knapp zwei Stunden waren alle Frühstückstüten an den Mann (und die Frau) gebracht, und die durchgefrorenen, aber zufriedenen Wahlkämpfer der BFW konnten sich dann selbst bei einem gemeinsamen Frühstück im Palazzo-Bistro aufwärmen!