Schöner wäre es natürlich, es bräuchte keinen Umwelttag um Menschen zu bewegen, ihren Ort sauberer zu machen bzw. erst gar nicht zuzumüllen, denn es ist traurig zu sehen, dass so viel Müll achtlos in die Natur geworfen wird, obwohl es genug Möglichkeiten gibt, seinen Müll legal zu entsorgen. Die Bischofsheimer Freie Wählergemeinschaft mit einem Großaufgebot von 14 Personen incl. dem Vorsitzenden Ulrich Zimmermann und dem Ersten Beigeordneten Reinhold Rothenburger sind daher gerne dem Aufruf von Bauhofleiterin Susanne Schnell und ihrem Team gefolgt, dem Bischofsheimer Müll zu Leibe zu rücken. Die Aktion, die auch dieses Jahr wieder bestens vorbereitet war, führte die Helfer ins Mainvorland, jedoch nicht zur Schnitzeljagd, sondern auf die Jagd nach weggeworfenen Kippen, Plastikflaschen, Dosen, Glasflaschen uvm. Da die Helfer von einem heftigen Regen- bzw. Graupelschauer überrascht und komplett durchweicht wurden, musste die Aktion abgebrochen werden. Die Freiwilligen waren sich jedoch einig, dass sie auch ohne einen extra ausgerufenen „Umwelttag“ bei besserem Wetter die Putzaktion wiederholen wollen. Es zeigt sich leider – zu sehen rund um den Wasserturm- dass vermüllte Flächen zu noch mehr Müll führen. Liegen lassen ist daher keine Option.
