Jörg Knoch, Patrizia Marciano sowie Helmut Döß haben die BFW Fraktion auf eigenen Wunsch verlassen.
Eine Fraktion stellt einen auf die Wahlperiode begrenzten Zusammenschluss von grundsätzlich Gleichgesinnten dar.
Wenn eine effektive Zusammenarbeit zur Förderung politischer Zielvorstellungen nicht mehr gewährleistet ist, muss diese Zusammenarbeit enden. Der Austritt der Vorgenannten ist daher konsequent und wird von der „Restfraktion“ durch die kommissarische Fraktionsvorsitzende Ute Rothenburger als „gesund schrumpfen“ begrüßt.
Das Ziel der verbliebenen BFW Fraktion hat sich nicht verändert, nämlich für die Bürgerinnen und Bürger sachorientierte und kluge Kommunalpolitik zu gestalten. Dies bedeutet, auch weiterhin dem Motto „Sparen statt Steuererhöhungen“ zu folgen, mit Nachdruck für die Sanierung des Bürgerhauses einzutreten und auch die interkommunale Zusammenarbeit mit Ginsheim-Gustavsburg an den Stellen zu forcieren, an denen dies wirtschaftlich vernünftig und für die Mitarbeiter/Innen sozialverträglich ist.
Vereinsvorstand und Fraktion werden die Sommerpause zur „Erneuerung“ nutzen und weiterhin die Ziele im Auge behalten, auch wenn die Umsetzung nicht einfacher geworden ist.